Geschichten und Musik

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Weinbrot

Bei der im letzten Beitrag erwähnten Verwertung der Reste vom Weihnachtsessen ist dieses Weinbrot entstanden, passend zu der Jahreszeit, in der die eine oder andere Lieblingsbäckerei schon mal geschlossen hat. Eine weitere Variante gibt es hier.

Zutaten

Weinbrot

  • 200 ml trockener Weißwein
  • 150 ml warmes Wasser
  • ½ TL Waldhonig
  • 550 g Weizenvollkornmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 10 g feines Salz
  • 1 Hombel* (ca. 50 g) Leinsamenschrot, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, gemischt
  • knapp 1 EL Olivenöl
  • Milch zum Bestreichen

 

Zubereitung

Wein, Wasser und Honig mischen und leicht anwärmen.

Das Mehl in eine Rührschüssel sieben und mit der Hefe und dem Salz mischen. Die Körner ebenfalls untermischen

Die warme Flüssigkeit angießen und mit der anderen Hand zu einem Teig mischen.

Das Öl hineingeben und untermischen.

Den Teig etwa 10 Minuten kneten, bis er geschmeidig ist. Zu einer Kugel formen und in die Schüssel legen.

Die Schüssel samt Teig in eine Plastiktüte stecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Danach die Luft aus dem Teig drücken und wieder zu einer Kugel formen.

Den Backofen, darin das vorgesehene Backblech und ein tiefes Blech weiter unten im Ofen, auf 260 °C vorheizen. Den Wasserkocher in Gang setzen.

Während der Ofen vorheizt, das Brot zu einem Laib formen und nochmals ca. 10 Minuten unter einer Plastiktüte ruhen lassen. Dann mit Milch bestreichen und noch etwas von der Körnermischung aufstreuen.

Das heiße Blech aus dem Ofen nehmen, das Brot darauflegen und wieder in den Ofen schieben. Kochendes Wasser in das tiefe Blech gießen und schnell die Tür schließen.

50 Minuten backen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 200 °C reduzieren.

Das fertige Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Draht vollständig abkühlen lassen.

 

* Wir machen hier schließlich auch Odenwälderei, also gibt es die Mengeneinheiten Mumbel (Mundvoll), Hombel (Handvoll) und Ormel (Armvoll).

Reichlich Nuss und Mandelkern

Bin etwas spät dran mit Adventskalender Nr. 4, denn gestern war Probe der absolut einmaligen, unvergleichlichen Band Neckarklang. Zur besseren Vorbereitung der Dinge, die nächstes Jahr kommen sollen, gab es Nervennahrung mit reichlich Nuss und Mandelkern. Mit Apfelringen statt Cranberrys lässt sich das Ganze noch etwas traditioneller abwandeln.

Hier kommt das Rezept:

ZutatenAdventskalender 4 - Reichlich Nuss und Mandelkern

  • 200 g gemischte Nüsse (Haselnüsse, Cashews, Mandeln, Walnüsse …)
  • 20 g Pistazien
  • 10 g gehackte Leinsamen
  • 20 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g feine 3-Korn-Flocken
  • 25 g getrocknete Cranberrys
  • 25 g Sultaninen
  • 100 g Butter
  • 100 g Honig
  • 1 EL Orangenessenz
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eiweiß

Nüsse grob hacken, entweder mit dem Messer oder einem geeigneten Küchengerät. (Gibt’s auch in nicht-elektrisch.) Nach Wunsch die Pistazien und/oder einen Teil der Nüsse ganz lassen.

Nüsse, Leinsamen und Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne gründlich rösten, dann in eine Schüssel umfüllen.

In der trockenen Pfanne die Getreideflocken rösten.

Cranberrys hacken und mit den Flocken zu den Nüssen geben.

Butter in einem Topf zerlassen und den Honig einrühren. Mit Orangenessenz, Zimt und Salz aromatisieren. Das Gemisch zu den Nüssen geben und unterrühren.

Eiweiß sehr steif schlagen.

Backofen auf 170 °C vorheizen.

Die Nussmischung noch einmal abschmecken, dann das Eiweiß dazugeben. Gut mischen, eventuell mit den Händen verkneten.

Backblech mit Backpapier/Backmatte auslegen. Den Teig hineindrücken, sodass er am Ende etwa 2 cm dick ist. Im Zweifelsfall lieber etwas fester drücken.

20 Minuten im Ofen backen.

Anschließend vollständig abkühlen lassen (evtl. bei Minusgraden auf dem Balkon). Dann erst in Streifen oder Rauten schneiden.

Guten Appetit.

Mehr wintertaugliches Gebäck (und eine Geschichte dazu) gibt es z. B. hier.

Whiskytorte

Bei den Nachrichten, die gerade umgehen, hilft nur noch Whiskytorte. Diesen Satz habe ich vor über zwei Jahren geschrieben, und er trifft immer noch zu. Die Feen-Geburtstagstorte mit ihren Fitzelbeeren und anderen guten Zutaten zieht in ein neues Zuhause um, das Rezept für Nervennahrung bleibt hier erhalten.

Lesestoff - Am 32. Nietember

Whiskytorte

Für den Boden

  • 150 g Rosinen
  • 250 ml Wasser
  • 100 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 1 Ei
  • 2 EL Whisky
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Natron (ja, das Rezept stammt aus Schottland)
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Muskat
  • 1 EL Zitronensaft
  • 60 g gehackte Walnüsse

Für die Creme

  • 50 g Butter
  • 175 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Whisky

Die Rosinen mit Wasser bedecken und 1/4 Stunde leise köchlen lassen. Abgießen und einen Teil der Flüssigkeit beiseite stellen.

Butter und Zucker schaumig rühren und das Ei einrühren.

Abwechselnd Mehl, Natron, Salz, Muskat und etwa 2 EL Rosinen-Kochflüssigkeit untermischen.

Rosinen, Zitronensaft, Walnüsse und Whisky einrühren.

In eine Bodenform füllen (ggf. gefettet; ich nehme sehr gern Silikonbackformen) und 30 Minuten bei 180 °C backen.

Abkühlen lassen, aus der Form nehmen.

Für die Creme Butter und Puderzucker glattrühren.

Zitronensaft und Whisky hinzufügen und weiter rühren, bis das Ganze eine sahnige Konsistenz hat. Den Boden damit bestreichen.

Nach Wunsch mit Schokoladenblättern oder Ähnlichem dekorieren.

Lesestoff – Am 32. Nietember

Rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse 2022 startete hier frischen Lesestoff: “Am 32. Nietember”. Da der Oktober in meinem Umkreis ein beliebter Geburtstagsmonat ist, drehte sich die Geschichte um die schönste und leckerste aller Torten. Nun bekommt sie ein neues Zuhause, dazu bald weitere Details. Mehr zu lesen findet sich noch immer auf der Seite Geschriebenes. Im Bibliotheks-Raum daneben, unter Übersetztes, gibt es ganz frisch und passend zum Gastland der Buchmesse ein Fantasy-Abenteuer, und etwas weiter unten Back- und Kochbücher für Feiern jeder Größenordnung.

Ein Tortenrezept folgt im nächsten Beitrag.

Lesestoff - Am 32. Nietember

 

Bild: alsen, Pixabay

 

Mein Blog hat Geburtstag

Mein Blog hat heute Geburtstag, er wird fünf Jahre alt. Seitdem sind einige Geschichten und Rezepte, auch so allerlei Musik, hier vorbeigekommen. Zur Feier des Tages gibt es Törtchen:

Schokotörtchen

Mein Blog hat GeburtstagZutaten

Für die Creme

  • 100 g weiße Schokolade
  • 100 ml Sahne

Für den Teig

  • 175 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 175 g Vollrohrzucker
  • 5 g gemahlene Vanille
  • 100 ml Sahne
  • 150 g Schokolade, 60 % Kakao (oder mehr)
  • 200 g Vollkornmehl
  • ½ Päckchen Backpulver

Deko nach Wunsch, hier: Schmetterlinge

Für die Creme die Sahne erhitzen. Die weiße Schokolade in Stücke brechen und in die Sahne rühren. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Dann mit dem Handrührgerät zu einer dicken Creme aufschlagen. Bis zum Gebrauch wieder in den Kühlschrank stellen.

Den Ofen auf 200° C/Umluft 180 °C vorheizen.

Die Schokolade für den Teig grob reiben.

Butter, Eier Zucker und Vanille mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Die Sahne einrühren. Die geriebene Schokolade unterheben. Mehl und Backpulver kurz untermischen.

Den Teig in geeignete Förmchen füllen, hier: Silikonform mit 8 Vertiefungen. Die Form auf die mittlere Schiene des Ofens schieben und die Törtchen 25-30 Minuten backen.

Kurz in der Form ruhen lassen, dann stürzen. Abkühlen lassen.

Mit der Creme bestreichen und mit den Schmetterlingen bestreuen.

Ständchen

… und natürlich auch ein Ständchen, jahreszeitlich passend von Winneweh. Das erste stammt aus dem Jahr 2017, als es hier losging. Das zweite ist von diesem Jahr, dem vergangenen Wochenende, um genau zu sein. Nach zwei Jahren Pause konnte es dieses Jahr umsonst und draußen wieder stattfinden, hoffentlich ohne Spätfolgen für alle Beteiligten. Die absolut einmalige, unvergleichliche Band Neckarklang war natürlich auch mit von der Partie.

Weihnachtskuchen mit Honig

Rechtzeitig zum ersten Advent ist hier ein Weihnachtskuchen mit Honig entstanden, nach einem Rezept aus Irland.

Weihnachtskuchen mit Honig

  • 200 g Butter
  • 150 g brauner Zucker
  • 2 EL fester Honig
  • 5 mittelgroße Eier
  • 100 g Zitronat & Orangeat
  • 50 g ganze Mandeln
  • je 200 g Korinthen, Rosinen und Sultaninen
  • 225 g Mehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 gestr. TL Muskatnuss
  • je 1/2 TL Zimt und Nelken
  • 1-2 EL Whiskey

Eine Kranzform einfetten. Den Backofen auf 150 °C vorheizen.

Alle Zutaten außer dem Whiskey in eine große Schüssel geben und mit einem Holzlöffel 3 Minuten verschlagen.

Die Form dünn mit Mehl ausstreuen. Den Teig vorsichtig einfüllen und die Oberfläche glattstreichen. Auf der mittleren Einschubleiste 2 1/2 Stunden backen. Eventuell mit Backpapier abdecken, falls der Kuchen zu dunkel wird. (War hier nicht nötig.)

Mit einem Holzspieß testen, ob der Kuchen gar ist, dann aus dem Ofen nehmen. In der Form 20 Minuten abdampfen lassen, dann auf einen Draht stürzen.

Mit einem Spieß rundum einstechen und mit dem Whiskey beträufeln. Wenn die Flüssigkeit eingezogen ist, in Butterbrotpapier wickeln und in einer luftdichten Dose aufbewahren.

* * *

So sitzt der Weihnachtskuchen jetzt im Keller, nicht weit von einem Christmas Pudding (nach schottischem Rezept mit diversen Spirituosen und Bier), und wartet auf seinen Einsatz in vier Wochen. Falls Besuch kommt, wird er vielleicht auch noch mit einer Kerze in der Mitte und grünen Zweigen außen herum dekoriert. Wenn uns die Kalorien so nicht reichen, kommt noch etwas flüssige Sahne oder Brandybutter dazu.

* * *

Zurzeit bin ich noch mit der Übersetzung von zwei Computerspielen beschäftigt (1x Englisch, 1x Russisch). Deshalb will ich keine allzu lauten Versprechungen abgeben. Falls es klappt, wird hier aber im Lauf des Advents die eine oder andere weihnachtliche Geschichte erscheinen, möglicherweise auch ein paar weitere Rezepte.

 

Oma und die Kirschen

Heute gibt es ein Rezept, nicht ganz so historisch wie die letzten. Immerhin stammt es von meiner Oma, Jahrgang 1915. Passend zur Jahreszeit eignet es sich zur Verarbeitung von Kirschen.

Kirschenmichel

Oma und die Kirschen

  • 5 alte Brötchen
  • 3/8 l Milch
  • 60 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 2 Eigelb
  • 1 Messerspitze Mehl
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 30 g gehackte Mandeln
  • ¼ abgeriebene Zitronenschale
  • 750 g Kirschen (entsteint)
  • Butter + Semmelbrösel für die Form
  • Semmelbrösel
  • Zimt
  • Butterflöckchen

 

Die Brötchen in der Milch einweichen.

Mit Butter, Zucker, Ei, Mehl, Backpulver, Mandeln, Zitronenschale und Kirschen mischen.

Eine Springform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig einfüllen und glattstreichen.

Mit Semmelbröseln und Zimt bestreuen, Butterflöckchen darauf verteilen.

Bei mittlerer Hitze hellbraun backen.

Warm mit einer Vanillesauce servieren.

Guten Appetit.

Bild: via Wikimedia, GNU Free Documentation License

Erdbeertörtchen

Bei den Nachrichten, die zur Zeit hereinkommen, hilft nur Süßkram, um diese Jahreszeit Erdbeertörtchen. Die Theorie, dass feines Mehl, Sahne und Zucker für die Kreativität und das allgemeine Wohlbefinden unverzichtbar sind, stammt übrigens von Renate Dorrestein.

Ich habe das Rezept vor etlichen Jahren zu einer Kurzgeschichte gepackt, in der die Törtchen verhext wurden. Das muss nicht sein, sie schmecken auch so. Ein anderes magisches Backrezept gibt es hier.

Erdbeertörtchen

Erdbeertörtchen

  • 250 g Erdbeeren + 12 für die Dekoration
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g weiche Butter
  • 120 g Zucker
  • 1 Ei
  • 100 g Crème fraîche
  • 200 g Mehl
  • 50 g Haferflocken (Schmelzflocken)
  • ½ Päckchen Backpulver
  • Schlagsahne

* * *

Den Ofen auf 200°C vorheizen.

Die Erdbeeren putzen und fein würfeln. Mit Vanillezucker bestreuen.

Die Butter mit Zucker, Ei und Crème fraîche verquirlen.

Mehl, Schmelzflocken und Backpulver mischen und unter die Eimasse rühren.

Die Erdbeeren unterheben.

Den Teig in einzelne Förmchen füllen und 30 Minuten backen.

Die fertigen Törtchen kurz in der Form abdampfen lassen, dann herausnehmen.

Mit einem Tuff Schlagsahne und einer Erdbeere garnieren.

* * *

Guten Appetit.

Demnächst geht es auch wieder mit einer optimistischen Geschichte (und Himbeersorbet) weiter.

Feigen für Mutige

Unter dem Motto “Feigen für Mutige” habe ich eine Zeitlang eine kleine Sammlung historischer Rezepte herausgebracht. Nach einer gemütlichen Wanderung zum hiesigen Angelverein, wo es heute frische Forellen gab, entnehme ich daraus die

Feigen für MutigeFischpasteten

Für den Teig

  • 160 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 1 kleines Ei

Mehl sieben und eine kleine Vertiefung in die Mitte drücken. Das Ei in die Vertiefung aufschlagen. Die Butter in Stückchen schneiden und auf dem Rand verteilen. Alles gut verkneten.

Anschließend den Teig einpacken und 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig ausrollen. 16 runde Scheiben von etwa 10 cm Durchmesser ausstechen.

Für die Füllung

  • 250 g Lachs
  • 175 g Forelle
  • 4 getrocknete Feigen, zerkleinert
  • 1/2 TL Ingwerpulver
  • 1 1/2 TL Zimt
  • 1 Ei, verschlagen
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Den Fisch fein zerstoßen. Feigen, Gewürze, Salz und Pfeffer untermischen.

Backblech einfetten und 8 Teigscheiben darauflegen. Das Fischpüree darauf verteilen.

Mit den 8 übrigen Teigscheiben zudecken und jeweils eine kleine Öffnung für den Dampf lassen. Mit dem verschlagenen Ei bestreichen.

Den Ofen auf 200 °C vorheizen und die Pasteten 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 190 °C reduzieren und weitere 10 Minuten backen.

Das Rezept stammt aus einem englischen Kochbuch des 16. Jahrhunderts.

Bild: Aaron Gustafsson via Wikipedia (CC BY-SA 2.0)

Brot mit Extras

Heute gibt es wieder einmal etwas zu essen, nämlich Brot mit gewissen Extras. Mir sind beim Aufräumen Zutaten in die Hände gefallen, von denen ich dachte, man könnte sie am sinnvollsten noch zum Backen verwenden. Hier ist das Ergebnis. (Weitere, eher ernst zu nehmende Brotrezepte gibt es hier.)

Update: Die beiden unseriösen Varianten sind vielleicht ganz dekorativ, haben sich aber bei genauerem Hinsehen als gar zu unseriös herausgestellt. Auf dem Bild dürfen sie bleiben, das Rezept wird entfernt, mindestens bis zu einem Test mit überzeugenderem Ergebnis.

Brot mit Extras

Unseriös Var. 1, Seriös, Unseriös Var. 2

Dinkelbrot (seriös)
  • 325 g Dinkelmehl
  • 175 g Grünkernmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 10 g Salz
  • 1 Handvoll Leinsamenschrot
  • Rosmarin, Thymian (getrocknet)
  • 300 ml Bier (warm)
  • etwas Rapsöl
  • 1 Handvoll 5-Korn-Müsli
  • etwas Wasser

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Das warme Bier angießen und alles zu einem klebrigen Teig kneten.

Hände waschen.

Etwa 10 Minuten kneten. Zu einer Kugel formen, mit dem Öl bestreichen und in die Schüssel legen. Die Schüssel in eine Plastiktüte stecken. 1 Stunde gehen lassen.

Die Luft aus dem Teig drücken. Wieder zu einer Kugel formen und nochmals 1 Stunde gehen lassen.

Die Luft aus dem Teig drücken.

Den Backofen mit dem Blech darin auf 250 °C (Umluft) vorheizen.

Den Teig zum Laib formen. Mit dem 5-Korn-Müsli bestreuen. Unter einer Plastiktüte ruhen lassen, bis der Ofen heiß genug ist.

Das heiße Blech aus dem Ofen nehmen, den Laib darauflegen, mit etwas Wasser beträufeln und wieder in den Ofen schieben.

Nach 10 Minuten die Hitze auf 180 °C reduzieren und 40 Minuten weiter backen.

Aus dem Ofen nehmen und auf einem Draht vollständig abkühlen lassen

 

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