Wir sind beim 4. Advent angekommen, und die Weihnachtsvorbereitungen werden in diesem Jahr eher herunter- als hochgefahren. Wer vielleicht doch noch Inspiration sucht, um die virtuellen Feiern zu gestalten, kann sich mal bei Lady Matilda umsehen. Dem Ale zumindest dürfte nichts im Wege stehen, und vermutlich sind auch mehr Gewürze im Haus als nur Pfeffer und Nelken. Ein Krippenspiel und ähnliche Unterhaltung sind dagegen eher nicht live zu haben, dafür aber online:

Außerdem streamt zum Beispiel das Staatstheater Darmstadt sein Weihnachtsstück, das Nationaltheater Mannheim bietet ebenfalls Online-Vorstellungen. Damit wären Lady Matildas “Mummers” abgedeckt.

Beim Essen hilft online allerdings nur begrenzt; irgendwann müssen die Sachen “in echt” auf dem Tisch stehen, sonst wird das nix mit dem Mehrwert. Also bestellen und abholen im bevorzugten Lokal. Diese Karte ist mit Fisch und Wild gar nicht so weit von Lady Matildas Menüplan entfernt. Wer das zu fleischlastig findet, kann es wenige Straßenecken weiter mit einem indischen Büffet für den 2. Weihnachtstag versuchen. Dafür fällt in diesem Jahr die sonst übliche festliche Küchenverwüstung aus. Schließlich warten schon ein Weihnachtskuchen mit Honig und ein Christmas Pudding auf ihren Einsatz.

Eine interessante Abhandlung über den Weihnachtsbaum und seinen Schmuck gibt es bei @stadtwirtschaft auf Twitter. Wenn also die Lichterkette den Dienst versagt, sparen wir uns einen hektischen Einkauf unter erschwerten Bedingungen, und greifen stattdessen auf alte Tradition zurück …

 

Fußnote zu Gewürzen. Seit Lady Matilda sind einige Jahrhunderte nur in Teilen schöne Weltgeschichte vergangen, was dazu geführt hat, dass wir uns zur Versogung mit allem Möglichen weniger Gedanken machen müssen. Es hindert uns aber niemand daran, es trotzdem zu tun.