Mein Blog hat offensichtlich ein ganzes Jahr überlebt, denn hier kommt der zweite Bericht vom Lindenfelser Ökomarkt. Der fällt leider deutlich kürzer aus als 2017. Es waren weniger Händler da, wodurch sich der Kruscht-Anteil erhöht hat. Die anwesenden interessanten Händler waren größtenteils alte Bekannte.
Cannamoda zum Beispiel. Trotz Anbau auf dem Balkon habe ich noch genügend Hanfsamen in der Vorratsdose, da musste ich keinen Nachschub holen. Dafür gab es Hanf-Dinkel-Nudeln und einen Hanf-Brombeer-Tee. (Sabines Suppenmanufaktur fehlte in diesem Jahr leider, also keine Emmernudeln.)
Daneben gab es einen neuen, schön bunten Seifenstand von Marion Thiel aus Lampertheim.

Handgesiedete Seifen
Auch Odenwälder Feine Brände aus Litzelbach waren wieder zur Stelle. Bei ihnen habe ich einen Pfirsich- und einen Brombeer-Limetten-Secco erworben, zum gemütlichen Probieren zu Hause.
Für einen längeren Aufenthalt in der Burgstraße war das Wetter dieses Jahr leider wenig einladend – trüb, kalt und zugig. Der tapferen Frau Rusch von Cannamoda ist während des Aufbaus sogar der Stand davongeflogen. Folglich habe ich nur schnell bei den Schäfern Wüstenhagen und Pollmann aus Hetzbach eine Lammsalami und bei Imker Hillenbrand den nötigen Vorrat an Met und Wikingerblut eingekauft. Bei Herrn Hillenbrand gab es noch je ein Fläschchen Holunderbeer- und Löwenzahnsirup. Ich bin gespannt, wie diese beiden sich mit Hochprozentigem oder Perlendem mixen lassen.

Einkäufe beim Ökomarkt 2018
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