Ende Februar habe ich es schon angekündigt, inzwischen sind die Belegexemplare da. Natürlich will ich dieses schöne Buch herumzeigen, solange die Äpfel noch Saison haben:

James Rich, Äpfel – Rezepte aus dem Obstgarten, AT Verlag
Deshalb verzichte ich vorerst auf den angedachten Artikel zur Ebbelwoi-Internationale, der durch verschiedene Ecken Westeuropas führen und zeigen würde, dass ein Getränk nicht in Dosen daherkommen muss, um Kult zu sein. Dafür gibt es ein weiteres Rezept – siehe unten.
Außerdem geht auch die zweite Kochbuch-Übersetzung für dieses Jahr schon ihrem Ende entgegen. Darin spielen sehr viel exotischere Zutaten eine Rolle, und ich werde wahrscheinlich bald Näheres dazu schreiben. Vielleicht, nachdem ich das eine oder andere Rezept mal ausprobiert habe. Zur Zeit arbeite ich an dem Kapitel mit Desserts und Süßigkeiten, das enthält ein paar sehr vielversprechende Ideen.
Apfelweinkuchen
Für den Boden
- 125 g Butter
- 125 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 250 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
Für den Belag
- 3 Pfund Äpfel
- ¾ l Apfelweinkuchen
- 250 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Päckchen Vanillepudding
- 2 Becher Sahne
- Kakao
Den Teig für den Boden kneten und in eine Springform drücken
Die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und auf dem Boden verteilen.
Den Pudding mit Apfelwein, Zucker und Vanillezucker zubereiten wie mit Milch. Das Ganze über die Äpfel gießen.
Bei 175 °C 90 Minuten backen.
Mindestens ½ Tag abkühlen lassen, dann erst aus der Form nehmen.
Die Sahne steifschlagen und auf die Torte streichen.
Mit Kakao bestreuen.
Der Apfelwein kann natürlich durch Saft ersetzt werden.
0 Kommentare